500 g Hokkaido-Kürbis
200 g Rettich
120 g Zwiebeln
25 g Butter
12 g Ingwer
je 1 TL Senfsaat, Bockshornkleesaat und Fenchelsaat
1 TL Kardamom je ½ TL Koriander, Kreuzkümmel und Kurkuma (gemahlen)
2 Messerspitzen Zimt
10 g Salz
2 Messerspitzen Cayennepfeffer (optional)
350 ml Tomaten (stückig)
350 ml Buttermilch
240 g Hirse
Salz (nach Geschmack)
50 ml Wasser, 100 ml Weißweinessig, 30 ml Rote-Bete-Saft, 30 g Zucker, 6 g Salz
Koriander, Frühlingszwiebeln (nach Geschmack)
Den Rettich schälen und in die gewünschte Form schneiden. Für die Lake Zucker und Salz in heißem Wasser auflösen, danach Rote-Bete-Saft und Essig dazugeben. In einem verschließbaren Gefäß die Lake über den Rettich geben. Mit einem lakegetränkten Papiertuch abdecken. Bedeckt die Lake noch nicht das gesamte Gemüse, kein Problem: Das geschieht nach wenigen Stunden, da der Rettich Wasser verliert. Das Papiertuch dient dazu, das zu Beginn aus der Lake herausragende Gemüse zu befeuchten.
Bitte für mindestens 5 Tage im Kühlschrank marinieren.
Tipp: Die nach dem Verbrauch zurückbleibende Lake kann entweder ein zweites Mal oder zum Ansatz von Dressings verwendet werden.
Zuerst die Zwiebeln fein würfeln und den Ingwer fein hacken oder reiben. Beides in Butter vorsichtig glasig anschwitzen. Die Saaten (Senf, Bockshornklee und Fenchel) dazugeben und für 2-3 Minuten mitschwitzen. Dann die gemahlenen Gewürze dazugeben und ebenfalls für wenige Minuten mitschwitzen. Das Salz und ggf. den Cayennepfeffer hinzugeben.
Als nächstes die stückigen Tomaten und die Buttermilch aufgießen und das Ganze langsam aufkochen, dann 15-20 Minuten simmern lassen. Der Fond entwickelt nun seine aromatische Tiefe und reduziert etwas ein.
Die Hirse mit etwas Salz gar kochen.
In der Zwischenzeit den Hokkaidokürbis halbieren, entkernen und in 2-3 cm große Würfel schneiden. Zum Curryfond geben und 10-15 Minuten im Fond gar kochen.